{"id":10089,"date":"2021-05-31T13:54:04","date_gmt":"2021-05-31T11:54:04","guid":{"rendered":"https:\/\/jokira.at\/?p=10089"},"modified":"2021-05-31T13:54:05","modified_gmt":"2021-05-31T11:54:05","slug":"haarwerk-braunschweig-4-tage-arbeiten-3-tage-frei","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/jokira.at\/news\/haarwerk-braunschweig-4-tage-arbeiten-3-tage-frei\/","title":{"rendered":"Haarwerk Braunschweig: 4 Tage arbeiten, 3 Tage frei"},"content":{"rendered":"\n
Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Sascha Vollmer und Silvio Christall im Telfoninterview mit Lea Werry<\/em><\/p>\n\n\n\n Wie kam es zu der 4 Tage Woche?<\/strong> “Der heranwachsenden Generation geht es weniger um Geld, sondern mehr um Zeit.”<\/p><\/blockquote>\n\n\n\n Wie viele Stunden arbeiten Ihre MitarbeiterInnen?<\/strong> Wie waren die Reaktionen?<\/strong> Wie haben ihre MitarbeiterInnen darauf reagiert?<\/strong> Bekommen Sie deswegen vermehrt Bewerbungen?<\/strong> Wie reagieren die KundInnen auf die 4 Tage Woche?<\/strong> Ist der Salon samstags ge\u00f6ffnet?<\/strong> “Es braucht allerdings eine gewisse Mitarbeiterzahl, dass die Rechnung aufgeht.”<\/p><\/blockquote>\n\n\n\n Wie hat sich der Umsatz seit der Einf\u00fchrung entwickelt?<\/strong> Vielen Dank f\u00fcr das interessante Gespr\u00e4ch – auf dass sich die Vier-Tage-Woche auch in anderen Unternehmen durchsetzt! <\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Es geht weniger um Geld, sondern um Zeit. Mit der Vier-Tage-Woche als Arbeitsmodell begeistern Sascha Vollmer und Silvio Christall ihre MitarbeiterInnen mit einem geschenkten freien Tag\u2026 Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Sascha Vollmer und Silvio Christall im Telfoninterview mit Lea Werry Wie kam es zu der 4 Tage Woche?Wir haben die Vier-Tage-Woche als Projekt gestartet, um das einfach mal […]<\/p>\n","protected":false},"author":8,"featured_media":10090,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"site-sidebar-layout":"default","site-content-layout":"default","ast-site-content-layout":"","site-content-style":"default","site-sidebar-style":"default","ast-global-header-display":"","ast-banner-title-visibility":"","ast-main-header-display":"","ast-hfb-above-header-display":"","ast-hfb-below-header-display":"","ast-hfb-mobile-header-display":"","site-post-title":"","ast-breadcrumbs-content":"","ast-featured-img":"","footer-sml-layout":"","theme-transparent-header-meta":"default","adv-header-id-meta":"","stick-header-meta":"default","header-above-stick-meta":"","header-main-stick-meta":"","header-below-stick-meta":"","astra-migrate-meta-layouts":"default","ast-page-background-enabled":"default","ast-page-background-meta":{"desktop":{"background-color":"","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""},"tablet":{"background-color":"","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""},"mobile":{"background-color":"","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""}},"ast-content-background-meta":{"desktop":{"background-color":"var(--ast-global-color-5)","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""},"tablet":{"background-color":"var(--ast-global-color-5)","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""},"mobile":{"background-color":"var(--ast-global-color-5)","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""}},"footnotes":""},"categories":[15,141],"tags":[],"class_list":["post-10089","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-news","category-salons-media"],"acf":[],"yoast_head":"\n
Wir haben die Vier-Tage-Woche als Projekt gestartet, um das einfach mal auszuprobieren. Corona hatte damit nichts zu tun. Wir als Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer haben schon seit zwei Jahren eine Vier-Tage-Woche. F\u00fcr uns hat das super geklappt, also wollten wir unser Arbeitsmodell auch an unsere MitarbeiterInnen weitergeben. Wir merken schon, dass unsere MitarbeiterInnen motivierter und lustvoller sind \u2013 das freut uns nat\u00fcrlich und unsere KundInnen auch. Es geht vor allem darum, MitarbeiterInnen zu gewinnen und Leute f\u00fcr den Beruf zu begeistern. Der heranwachsenden Generation geht es weniger um Geld, sondern mehr um Zeit.<\/p>\n\n\n\n
Unsere MitarbeiterInnen arbeiten ca. 30 Stunden in vier Tagen. Das hei\u00dft 8 Stunden t\u00e4glich plus 1 Stunde Pause. <\/p>\n\n\n\n
Unsere MitarbeiterInnen haben noch einen Vollzeit-Vertrag, um nicht zu viel b\u00fcrokratischen Aufwand zu betreiben. So bekommen sie sozusagen einen Tag geschenkt und haben immer noch die gleichen Urlaubstage und dasselbe Gehalt.<\/p>\n\n\n\n
Zuerst war das Team sehr verunsichert und skeptisch. Die dachten sich, wo ist da der Haken, das kann ja nicht so einfach sein. Das Feedback war also nicht so, wie erhofft (lacht)<\/em>\u2026 bis sie dann irgendwann verstanden haben, dass wir ihnen einen Tag schenken wollen.<\/p>\n\n\n\n
Bei ausgelernten FriseurInnen hat sich recht wenig getan. Dieses Jahr haben wir einige Bewerbungen von Azubis bekommen, das war aber eigentlich schon vor der Einf\u00fchrung der Vier-Tage-Woche \u2013 vielleicht haben manche noch nicht realisiert, welche Vorteile das f\u00fcr sie bringt.<\/p>\n\n\n\n
Da wir die Tage \u00fcber unsere MitarbeiterInnen und Woche verteilen, bekommen die KundInnen das gar nicht wirklich mit. F\u00fcr sie \u00e4ndert sich ja nicht viel \u2013 unser Salon hat ja trotzdem die regul\u00e4ren \u00d6ffnungszeiten. Der ein oder andere Kunde findet es aber auch gut, dass wir unseren MitarbeiternInnen einen Tag Freizeit mehr bieten.<\/p>\n\n\n\n
Ja, wir haben noch unsere alten \u00d6ffnungszeiten.<\/p>\n\n\n\n
Wir wollten das eigentlich schon im Januar beginnen, dann kam allerdings die Schlie\u00dfung. Zudem wurde eine Mitarbeiterin schwanger. Es braucht allerdings eine gewisse Mitarbeiterzahl, dass die Rechnung aufgeht. Im M\u00e4rz, als wir wieder \u00f6ffnen durften, waren wir alle sehr damit besch\u00e4ftigt den Kundenansturm zu managen. Wir haben das Arbeitsmodell jetzt seit Mai und merken das wir weiterhin gut zu tun haben. Es geht ja um Zufriedenheit, Kontinuit\u00e4t und nicht um Wachstum. Wenn unsere Ums\u00e4tze gleich bleiben sind wir sehr zufrieden.<\/p>\n\n\n\n