{"id":24524,"date":"2022-04-15T19:58:54","date_gmt":"2022-04-15T17:58:54","guid":{"rendered":"https:\/\/jokira.at\/?p=24524"},"modified":"2023-06-26T11:21:13","modified_gmt":"2023-06-26T09:21:13","slug":"so-integrieren-sie-ukrainische-friseurinnen-rasch-in-den-salonalltag","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/jokira.at\/news\/so-integrieren-sie-ukrainische-friseurinnen-rasch-in-den-salonalltag\/","title":{"rendered":"So integrieren Sie ukrainische Friseur*innen rasch in den Salonalltag"},"content":{"rendered":"\n
Wie k\u00f6nnte der Start der ukrainischen Kolleg*innen im Friseursalon aussehen? Patenschaften, neue Services \u2026 Ein paar Gedankenans\u00e4tze \u2026<\/strong><\/p>\n\n\n\n In der ersten Euphorie sagt es sich leicht: \u201eWir bieten gefl\u00fcchteten ukrainischen Friseur*innen einen Job an\u201c, denn Mitarbeitermangel haben schlie\u00dflich viele Friseurunternehmen. Aber machen wir uns nichts vor: Letztendlich geht es neben aller Empathie auch um Vorfinanzierung, Beh\u00f6rdeng\u00e4nge und viel Geduld. \u201eDie Situation bietet aber auch die Chance, ein gut laufendes Friseurgesch\u00e4ft wachsen zu lassen\u201c, ist \u25ba Joey Bartelme\u00df<\/a><\/strong>, Salonunternehmer aus Baden-W\u00fcrttemberg, \u00fcberzeugt. Er war einer der ersten, der durch die Aktion “Salon f\u00fcr Ukraine” von \u25ba JOKIRA.at<\/a><\/strong> eine neue Mitarbeiterin, Mariya, gefunden hat. Das Interview mit Mariya \u25ba hier <\/a><\/strong>lesen. Vielleicht findet sich im Team jemand, der die Sprache der Neuankommenden spricht, zumeist ist das russisch, aber auch polnisch oder slowakisch sowie zumeist auch englisch. Dieses Teammitglied k\u00f6nnte sich sowohl im Salonalltag, aber m\u00f6glicherweise auch im Pers\u00f6nlichen um neue Kolleg*innen k\u00fcmmern, bei der Kommunikation mit Kund*innen vermitteln, bei Beh\u00f6rdeng\u00e4ngen unterst\u00fctzen… Ukrainische Friseur*innen sind in der Regel gut ausgebildete Beauty-Spezialisten, modeaffin, wissbegierig und auf der Suche nach \u201ethe latest trends\u201c. In der Ukraine wird unterschieden zwischen Friseursalon und Beautysalon. Letztere bieten eine gro\u00dfe Bandbreite an Beautyservices. Dazu geh\u00f6ren u.a. auch Manik\u00fcre und Fingernageldesign, sowie Eyebrow- und Lashstyling, aber auch vereinzelt medizinische Beautybehandlungen – welch eine M\u00f6glichkeit<\/strong>, den eigenen Horizont zu erweitern, international zu denken und neue Services im Salonalltag zu installieren.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Die Solidarit\u00e4t im Land ist gro\u00df – warum nicht in den sozialen Netzwerken<\/strong> mit der Ankunft der neuen Kolleg*innen aus der Ukraine werben und auf freie Termine bei ihnen hinweisen? Eigens gedruckte Flyer oder Visitenkarten<\/strong> lassen sich rund um den Salon in Gastronomie und Einzelhandel auslegen. Vor allem in der Anfangsphase lassen sich auf diesem Weg kann man Neukund*innen ansprechen, vor allem in den Communities der Ukrainer*innen hierzulande.<\/p>\n\n\n\n Die Ukraine zu unterst\u00fctzen, ist vielen Menschen ein Bed\u00fcrfnis. Wer bei der neuen Kollegin einen Termin bucht, kann mit neuem Styling seine Unterst\u00fctzung der Ukraine gleich zur pers\u00f6nlichen Sache machen \u2013 und genau diese Punkt solltet ihr bei eurer Kommunikation treffen.<\/p>\n\n\n\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Wie k\u00f6nnte der Start der ukrainischen Kolleg*innen im Friseursalon aussehen? Patenschaften, neue Services \u2026 Ein paar Gedankenans\u00e4tze \u2026 In der ersten Euphorie sagt es sich leicht: \u201eWir bieten gefl\u00fcchteten ukrainischen Friseur*innen einen Job an\u201c, denn Mitarbeitermangel haben schlie\u00dflich viele Friseurunternehmen. 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Was es bei der Einstellung ukrainischer Friseur*innen zu ber\u00fccksichtigen gilt, haben wir in \u25badiesem Artikel zusammengefasst<\/strong>.<\/a>
Wie viele Ukrainer*innen in den n\u00e4chsten Wochen und Monaten nach \u00d6sterreich fl\u00fcchten werden, kann niemand sagen. Das UN-Hilfswerk (UNHCR) geht davon aus, dass bereits \u00fcber 4 Millionen Menschen aus der Ukraine ins Ausland vertrieben wurden. Nicht wenige von ihnen sind auf dem Weg zu Familien und Freund*innen in \u00d6sterreich. Wir k\u00f6nnen also von einer wachsenden ukrainischen Community ausgehen und der M\u00f6glichkeit, hier Neukund*innen anzusprechen und zu binden. Was k\u00f6nnte den Start dieser Kolleg*innen im Salonalltag erleichtern?<\/strong><\/p>\n\n\n\nSprachliche Barrieren? Patenschaft bilden<\/h2>\n\n\n\n
Sofern die Kapazit\u00e4ten es erm\u00f6glichen, kann es von Vorteil sein, zwei Friseur*innen aus der Ukraine einzustellen, das erleichtert den Einstieg und st\u00e4rkt den pers\u00f6nlichen Halt in der Gemeinschaft.<\/p>\n\n\n\nBeautyspezialist*innen! Neue Services in Szene setzen<\/h2>\n\n\n\n
Gutes tun. Dar\u00fcber sprechen!<\/h2>\n\n\n\n