{"id":33532,"date":"2023-02-15T12:05:00","date_gmt":"2023-02-15T11:05:00","guid":{"rendered":"https:\/\/jokira.at\/?p=33532"},"modified":"2023-02-27T12:47:54","modified_gmt":"2023-02-27T11:47:54","slug":"im-begrifflichen-gender-dschungel-welche-formulierung-ist-richtig","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/jokira.at\/news\/im-begrifflichen-gender-dschungel-welche-formulierung-ist-richtig\/","title":{"rendered":"Im begrifflichen Gender-Dschungel \u2013 welche Formulierung ist richtig?"},"content":{"rendered":"\n
Schr\u00e4gstrich, Doppelpunkt, Binnen-I oder doch das Sternchen? Es braucht Orientierung im Gender-Dschungel damit Friseurinnen*Friseure gesetzeskonform inserieren k\u00f6nnen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Das Gendern in Texten und Stelleninseraten wird immer wieder hei\u00df diskutiert. Was den einen zu m\u00fchsam, kompliziert oder schlicht unn\u00f6tig vorkommt, ist f\u00fcr andere ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichstellung der Geschlechter. Und da sind wir \u2013 im 21. Jahrhundert \u2013 nach wie vor am Anfang. Nicht nur das Geschlecht f\u00e4llt nach wie vor ins Gewicht beim Besetzen freier Stellen, auch Alter, ethnische Zugeh\u00f6rigkeit, Religion, Weltanschauung oder die sexuelle Orientierung k\u00f6nnen ausgrenzend bewertet werden und d\u00fcrfen an sich keine Rolle spielen.<\/p>\n\n\n\n Sprache pr\u00e4gt \u2013 und deshalb ist es der richtige Ansatz, auch bei Stellenausschreibungen sorgsam mit der vorherrschenden Equality-Problematik umzugehen. Berufsbezeichnungen haben laut EU-Richtlinie in Stellenausschreibungen geschlechtsneutral zu sein. Suggeriert ein Stelleninserat den Vorzug eines bestimmten Geschlechts oder grenzt eine der oben genannten Eigenschaften aus, verletzt dies auch das \u201eBundesgesetz \u00fcber die Gleichbehandlung\u201c. Werden die gesetzlichen Vorgaben nicht erf\u00fcllt, k\u00f6nnen auch Bu\u00dfgelder die Folge sein.<\/p>\n\n\n\n Wir haben die wichtigsten Infos und Beispiele f\u00fcr die Friseurbranche zusammengestellt.<\/p>\n\n\n\n Es gibt noch keine einheitliche Regelung zur genderneutralen Sprache. Der Grundsatz ist, dass sich niemand ausgeschlossen f\u00fchlen darf. Gesetzlich verpflichtend ist die Nennung von M\u00e4nnern und Frauen. Hier einige Beispiele f\u00fcr Formulierungen: <\/p>\n\n\n\n Wir achten besonders darauf, dass die Stellenanzeigen geschlechtsneutral formuliert sind. Um Dir die Arbeit zu erleichtern, pr\u00fcfen unsere Mitarbeiter jeden Text und weist Dich gegebenenfalls auf eine \u00c4nderung hin.<\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Schr\u00e4gstrich, Doppelpunkt, Binnen-I oder doch das Sternchen? Es braucht Orientierung im Gender-Dschungel damit Friseurinnen*Friseure gesetzeskonform inserieren k\u00f6nnen. Das Gendern in Texten und Stelleninseraten wird immer wieder hei\u00df diskutiert. Was den einen zu m\u00fchsam, kompliziert oder schlicht unn\u00f6tig vorkommt, ist f\u00fcr andere ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichstellung der Geschlechter. 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Aber wie richtig?<\/h2>\n\n\n\n
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