{"id":44698,"date":"2024-06-25T13:25:30","date_gmt":"2024-06-25T11:25:30","guid":{"rendered":"https:\/\/jokira.at\/?p=44698"},"modified":"2024-06-25T13:26:17","modified_gmt":"2024-06-25T11:26:17","slug":"ausbildungsverguetungen-2023-schlusslicht-friseurhandwerk","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/jokira.at\/news\/ausbildungsverguetungen-2023-schlusslicht-friseurhandwerk\/","title":{"rendered":"Ausbildungsverg\u00fctungen 2023: Schlusslicht Friseurhandwerk"},"content":{"rendered":"\n

Durchschnittlich 1.066 \u20ac monatlich erh\u00e4lt der deutsche Azubi. Nicht so die Auszubildenden im Friseurhandwerk, diese verdienen laut geltenden Tarifvertr\u00e4gen am schlechtesten auch im Vergleich zu anderen Handwerksberufen …<\/strong><\/a><\/p>\n\n\n\n

Die tariflichen Ausbildungsverg\u00fctungen in Deutschland sind 2023 im Vergleich zu 2022 (1.028 \u20ac) im bundesweiten Durchschnitt um 3,7 % gestiegen. Der Verg\u00fctungsanstieg lag damit nur leicht unter dem Vorjahresniveau (4,2 %), jedoch, auch nach Abschw\u00e4chung im September, deutlich unterhalb der Inflationsrate.<\/p>\n\n\n\n

Die Auszubildenden in tarifgebundenen Betrieben erhielten im Durchschnitt \u00fcber alle Ausbildungsjahre 1.066 Euro brutto im Monat. F\u00fcr Auszubildende in Westdeutschland ergab sich mit 1.068 Euro ein 2,5% h\u00f6herer Durchschnittswert als f\u00fcr ostdeutsche Auszubildende mit 1.042 Euro. Der Anstand zwischen West- und Ostdeutschland vergr\u00f6\u00dferte sich im Gegensatz zum Vorjahr leicht.<\/p>\n\n\n\n

Dies sind die zentralen Ergebnisse der Auswertung der tariflichen Ausbildungsverg\u00fctungen f\u00fcr das Jahr 2023 des Bundesinstituts f\u00fcr Berufsbildung (BIBB)<\/strong>.<\/p>\n\n\n\n

In die Berechnung der gesamtdeutschen Durchschnittswerte sowie der Durchschnittswerte f\u00fcr Ost- und Westdeutschland flie\u00dfen alle Ausbildungsberufe ein, f\u00fcr die Daten zu tariflichen Ausbildungsverg\u00fctungen vorliegen.<\/p>\n\n\n\n

In der BIBB-Datenbank \u25ba \u201eTarifliche Ausbildungsverg\u00fctungen 2023 \u2013 alle Berufe\u201c<\/a> werden Durchschnittswerte f\u00fcr besetzte Ausbildungsberufe ausgewiesen.<\/a><\/p>\n\n\n\n

\"\"<\/a><\/figure><\/div><\/div>\n\n\n\n

Dabei zeigen sich erhebliche Unterschiede in der Verg\u00fctungsh\u00f6he je nach Ausbildungsberuf. Die im gesamtdeutschen Durchschnitt h\u00f6chsten tariflichen Ausbildungsverg\u00fctungen wurden nicht wie in den Vorjahren im Beruf Zimmerer\/Zimmerin gezahlt, sondern im Beruf Milchtechnologe\/Milchtechnologin mit 1.307 \u20ac. In dreizehn Berufen lagen die tariflichen Verg\u00fctungen im Durchschnitt \u00fcber alle Ausbildungsjahre bei 1.200 Euro oder mehr. Hierunter finden sich sieben Berufe aus dem Handwerk. Berufe aus dem Baugewerbe<\/strong> wie Maurer\/-in (1.229 \u20ac) oder Ger\u00fcstbauer\/-in (1.259 \u20ac), ferner kaufm\u00e4nnische Berufe<\/strong> wie Kaufmann\/-frau f\u00fcr Versicherungen und Finanzen (1.245 \u20ac) und Berufe in der Milchwirtschaft geh\u00f6ren zu den Top-Bezahlern.<\/p>\n\n\n\n

Handwerk niedrig, Friseur am niedrigsten<\/strong><\/p>\n\n\n\n