Mag. Gottfried Kraft und Ewald Lanzl, Klipp-Frisör | C: Violetta Walkolbinger

KLIPP Frisör stärkt Marktführerschaft und setzt auf höhere Löhne

Die Mehrheit der ÖsterreicherInnen besucht zumindest einmal pro Quartal einen Friseursalon, davon profitiert auch Klipp Frisör. Faire Löhne, eine moderne Ausbildung und das terminfreie Konzept sichern den 160 Filialen in Österreich die Top-Position in der Branche.

Klipp Frisör stellt sich für die Zukunft auf. Dabei wird das Unternehmen von zwei großen Säulen getragen: den KundInnen und seinen Mitarbeitenden. Mit regelmäßigen Umfragen, Studien und darauffolgenden Maßnahmen stellt sich das, von der Zentrale in Wels aus geführte, Unternehmen, zukunftsstark auf.  

Besuchertrends bei Kunden

Ein guter Haarschnitt und ein „Sich-verwöhnen-lassen“ gehört für die ÖsterreicherInnen einfach dazu. Für 61% geht es mindestens einmal im Quartal in einen Friseursalon. Knapp ¼ der Befragten (22%) besucht alle 4 bis 8 Wochen den Friseur ihres Vertrauens. Besonders auffallend sind die Männer: ⅔ (70%) gehen mindestens einmal im Quartal zum Friseur. Und auch ⅔ (68%) der Personen mit 50 Jahren und älter besuchen mindestens einmal im Quartal einen Salon. Der jüngeren Generation zwischen 16 und 29 Jahren ist ein gepflegtes Auftreten und ein passender Haarschnitt ebenso wichtig – etwas mehr als die Hälfte (53%) besucht zumindest einmal im Vierteljahr einen Friseursalon. „Seit der Gründung vor über 35 Jahren war es unsere Vision, ein Friseur für alle zu sein. Zu uns kommen Frauen und Männer, aber auch Kinder und ältere, ein Querschnitt aller Generationen. Unser einmaliges Konzept, Haare schneiden ohne Termin, aber auch eine hohe Qualität sowie zufriedene MitarbeiterInnen zeichnen uns aus. Und es freut mich sehr, dass dies auch immer noch ankommt“, resümiert Firmengründer Ewald Lanzl, diese Ergebnisse.

Hoher Bekanntheitsgrad

KLIPP Frisör führt das Bekanntheitsranking unangefochten an und baut damit die Marktführerschaft weiter aus. Die Gen Z (Jahrgang 1995 bis 2010), aber auch die 30- bis 49-Jährigen kennen KLIPP sehr gut. Je 43% dieser beiden Altersgruppen nennen KLIPP spontan abgefragt am häufigsten, wenn Markennamen von Friseuren gefragt sind.

Stark auch bei der GenZ

42% der ÖsterreicherInnen waren bereits einmal (25%) oder auch öfters (17%) bei KLIPP. In der Zielgruppe Gen Z sind dies sogar 48%.

Jene, die KLIPP vertrauen, suchen bevorzugt einen bestimmten KLIPP Salon auf (70%). Vor allem der Süden Österreichs (Steiermark und Kärnten) geht zu KLIPP (50%), gefolgt von Westösterreich (Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg) mit 43% und dem Osten (Wien, Niederösterreich, Burgenland) mit 36%.

KLIPP Frisör punktet gleichermaßen in Stadt und Land mit dem „Walk-in“-Prinzip und langen Kundenbeziehungen. „Die Studie zeigt uns, dass unsere KLIPP-Salons mit Flexibilität, Kundenzufriedenheit und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen“, betont Geschäftsführer Mag. Gottfried Kraft und ergänzt: „Gerade Jüngere und berufstätige Personen sind besonders affin für unser einzigartiges KLIPP-Angebot, was sehr gut zu deren Bedürfnis nach Spontanität und Flexibilität passt.“

Höherer Klipp-Lohn gegen Fachkräftemangel

Klipp Frisör zahlt seinen MitarbeiterInnen 2025 um 8,7% mehr Lohn als der KV-Lohn vorgibt. Dieser liegt bei 2.225 Euro und der KLIPP Lohn bei 2.419 Euro. „Wir zahlen bewusst über den Kollektivvertrag. So schaffen wir nicht nur faire Bedingungen in unseren Salons, sondern stärken auch die Kaufkraft in Österreich“, sind Lanzl und Kraft überzeugt von ihrem Weg.

Bereits im Jahr 2022 stellte sich das oberösterreichische Familienunternehmen der Verantwortung und glich mit der Teuerungsprämie und einer erstmaligen Lohnerhöhung von 10% die weniger stark angehobenen Kollektivverträge und die stetige Inflation aus. „Der Verbraucherpreisindex ist zwischen 2020 und 2024 um 23,9% gestiegen, unsere Löhne haben wir in diesem Zeitraum um 33,5% angehoben. Mit dem KLIPP-Lohn stellen wir sicher, dass unsere knapp 1.300 KLIPP MitarbeiterInnen und ihre Familien Planungssicherheit haben und auf uns als wertschätzenden und innovativen Arbeitgeber zählen können“, betont Mag. Gottfried Kraft,  

Überbezahlung auch der Lehrlinge

Im Rahmen der Ausbildung profitieren vor allem aber auch die Lehrlinge von einer KLIPP Überbezahlung, die deutlich über dem sonst üblichen Kollektivvertrag liegt. Mehr Lohn erhalten bei KLIPP knapp 180 Lehrlinge. Laut Kollektivvertrag erhält ein Lehrling im 3. Lehrjahr 1.210 Euro. KLIPP Frisör bezahlt seinen Auszubildenen ebenso im 3. Lehrjahr 1.484 Euro, also um 273 Euro (23%) mehr. Aktuell sind 154 Mädchen und 17 Burschen in Ausbildung bei KLIPP. 

Wer sich für eine Lehre bei KLIPP entscheidet, wird vom ersten Tag an in den Salonalltag eingebunden. Während der dreijährigen Ausbildungszeit arbeiten die jungen Talente zunächst zwei Jahre lang als „Young Trainees“, wobei sie ihre Fähigkeiten unmittelbar an KundInnen und Übungsmodellen erlernen. Im dritten Lehrjahr folgt der Schritt zum „Young Stylist“: Hier übernehmen die angehenden Profis eigene StammkundInnen und tragen mehr Verantwortung für Beratung und Umsetzung aktueller Looks.

Unterstützt wird das Team dabei von der Gethair App, in der Lerninhalte, Tutorials und Übungsvideos bereitstehen.