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Work-Style-Balance Salonbeduftung

Zum entspannenden Ambiente im Salon, egal ob als FriseurIn oder als Kunde, gehört der richtige Duft dazu.

Ich liebe es nach Hause zu kommen und es duftet nach Keksen, frisch gebackenen Keksen, oder den Rosen im Garten, Bébé-Creme, der Duft meiner Kindheit, wie gerne würde ich meine Lieblingsdüfte konservieren und immer um mich herum haben. An Orten, an denen ich mich richtig wohlfühle, riecht es meist auch angenehm, sanft, eine kleine Note aus meiner persönlichen Duftwelt schwingt dann meist mit.

Als ich diese Woche das Less is More Atelier betrat, wo 9 Organic Colognes aus ätherischen Ölen präsentiert wurden, wollte ich gerne ins Atelier einziehen, so gut roch es dort. Der zarte Hauch von ätherischen Ölen erfasste jeden, der den Raum betrat. So geht es mir im Übrigen in einigen Salons, ein tolles Erlebnis ist geprägt vom begleitenden Duft.

Der Geruch, das Erlebnis, wird in Zukunft eine ganz maßgebliche Rolle spielen!

Ist ein Besuch in Ihrem Salon ein olfaktorisches Erlebnis? Duftmarketing nennt man das, wie sonst auch! Fakt ist Bei Zara riecht es blumig, im Meridien Hotel zedrig, bei BMW sicher, was immer das heißen soll. Und in Ihrem Salon? Hoffentlich nicht mehr nach unverkennbarer Dauerwelle, ein vor 20 Jahren noch obligatorischer Geruch.

Raumbeduftung

Entscheiden Sie sich für bewusste (wahrnehmbare) oder unbewusste Ladenbeduftung und achten Sie darauf niemals zu intensiv zu sein. Nichts ist schlimmer als das Etikett ‚Da stinkt es‘. Ich meide Räucherstäbchengeschwängerte Betriebe hemmungslos, da krieg ich Kopfschmerzen.
Aber zart beduftete Räumlichkeiten ziehen magisch an, natürlich soll es duften, ätherische Ölen taugen da am besten.
Diese gibt es auf Friseurbedürfnisse abgestimmt zum Beispiel von ‘Petritsch Professional’ oder ‘Less is more’.

Ätherische Öle

Arbeitet man mit Produkten, die auf ätherischen Ölen aufgebaut sind, dann reicht das meist, um die Salonluft zu beleben.
Marken wie zum Beispiel Less is more, Petritsch Professional, tahe, maria nila oder Aveda haben längst die Macht der ätherischen Öle für Ihre Produkte entdeckt. Salons, die diese Marken führen, erkennt man oft schon am Geruch beim Betreten.
Aber Achtung, es liegt ein großer Unterschied zwischen synthetischen und natürlichen Düften. Ätherische Öle sind häufig sehr viel verträglicher, dezenter und angenehmer, da lohnt sich der Preisunterschied.

Das richtige Dufterlebnis

1.) Authentisch
Es muss zu Ihnen und Ihrem Salon passen

2.) Unaufdringlich
Spielen Sie mit den Ölen und lassen Sie den Duft langsam entfalten

3.) Interaktion
Produkte, Sprays, Lüftung, etc. müssen alle passen, sonst gibt es ganz schnell ein olfaktorisches Erdbeben

4.) Individuelle Düfte
Sie können den Raum auch Jahreszeitenspezifisch beduften, leichte Weihnachtsbeduftung im Dezember, zarter Rosenduft im Sommer.

5.) Signature
Oder Sie finden den einen Duft, der zu Ihnen passt und lassen diesen wirken, ganz sanft im Hintergrund

Wenn Sie Düfte in Ihr Salonkonzept einbauen möchten, dann fangen Sie am besten mit einem Rundgang mit offener Nase an. Besuchen Sie Orte, Geschäfte und achten Sie auf die Gerüche, die Sie wahrnehmen und wie diese auf Sie wirken. Sprechen Sie mit Parfümeuren oder experimentieren Sie mit ätherischen Ölen im Salon. Ihre Mitarbeiter werden erstes wichtiges Feedback geben.

Der Duft im Salon jedoch, da bin ich mir ganz sicher, wird in Zukunft eine sehr viel größere Rolle spielen.

Ihre Raphaela Kirschnick

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Oktober 2017